Den passenden Stromerzeuger für jedes Wetter finden

Auf Reisen mit dem Wohnmobil, beim Campen oder im Garten braucht es für viele Tätigkeiten Strom. Erzeugen lässt sich dieser mit Generatoren. Diese sind in vielen Variationen erhältlich. Ihre Antriebs- und Bauart entscheidet, wie gut sie für verschiedene Einsatzzwecke und Wetterlagen geeignet sind.

Einsatzzweck und Wetterlage

Generatoren kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. In industriellen Zweigen wie der Bauwirtschaft versorgen sie Baucontainer, elektrische Werkzeuge oder Elektrogeräte wie die Häcksler von Boels mit Strom. Im Privaten dienen sie im Campingurlaub oder im Garten als Energiequelle zum Kochen, für die Beleuchtung oder den Laptop. Wer den Stromerzeuger auf Reisen mitnehmen möchte, sollte sich für eine der folgenden Arten entscheiden:

  • Tragbarer Generator: Besonders handliche Modelle unter 20 kg mit begrenzter Laufzeit. Durch ihr geringes Gewicht können sie auch bei einem Wetterumschwung schnell bewegt werden. Sie erlauben eine Leistung von bis zu 1.500 Watt.
  • Mobiler Generator: Diese Modelle liefern bis zu 10.000 Watt an Leistung. Sie sind schwerer als tragbare Stromaggregate, aber für den Transport mit Rädern ausgestattet.
  • Unterflur-Stromerzeuger: Diese Generatoren sind im Wohnmobil verbaut und damit wetterunabhängig. Damit sind sie aber auch auf diesen Einsatzort festgelegt.

Antrieb mit fossilen Brennstoffen

Neben der Transportfähigkeit entscheidet vor allem die Antriebsart darüber, welcher Generator am besten funktioniert. Möchte man etwa ein Stromaggregat mieten für den Bau, dann muss die Leistungsfähigkeit oft höher sein. Hier eignen sich die besonders leistungsfähigen Dieselgeneratoren: Abhängig von der Größe des Modells ist eine Leistung von 3 Kilowatt bis mehr als 400 Kilowatt möglich.

Viele Menschen brauchen nur gelegentlich einen Stromerzeuger, beispielsweise einmal im Jahr beim Campingurlaub in Italien. Sie sollten Benzin als Kraftstoff in Betracht ziehen. Im Vergleich zu Diesel ist es mehrere Jahre lang haltbar. Allerdings ist Benzin leicht entzündlich. Zu viel sollte deshalb nicht gelagert werden. Eine ähnlich lange Haltbarkeit weist Gas auf, das ebenfalls als Kraftstoff für Stromaggregate Verwendung findet. Seine Leistungsfähigkeit ist jedoch geringer als Benzin.

Diesel-, Benzin- und Gasgeneratoren können auch bei schlechtem Wetter Strom erzeugen. Allerdings sind mobile Stromerzeuger nicht wasserdicht. Sie müssen also unabhängig vom Kraftstoff vor Feuchtigkeit geschützt und auf trockenem Boden verwendet werden.

Umweltfreundlicher Antrieb

Wer in warme Gebiete reist, kann die Kraft der Sonne als Stromerzeuger nutzen. Faltbare Solarpaneele sind leicht zu transportieren und erreichen 100 Watt. Solaranlagen auf dem Dach eines Wohnmobils bringen mehr als 1.000 Watt an Leistung. Beide funktionieren nur, wenn die Sonne scheint. Um auch bei schlechtem Wetter vom Solarstrom profitieren zu können, braucht es eine Powerbank oder Powerstation. Diese speichern bis zu 2.500 Wattstunden des erzeugten Stroms und geben ihn wieder ab, wenn die Sonne nicht scheint. Das Laden dauert verhältnismäßig lange, aber es gibt einige Gründe, die für die Anschaffung einer Powerstation für das Wohnmobil sprechen.

Fazit

Stromaggregate kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Abhängig vom Verwendungszweck empfehlen sich transportfähige Geräte wie mobile Generatoren. Bei der Antriebsart kommen neben fossilen Brennstoffen wie Benzin, Diesel oder Gas auch umweltschonende Varianten wie Solar infrage.

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