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Grünes Geld: Nachhaltig investieren

In heutiger Zeit beschäftigen sich viele Menschen damit, ihr Geld nicht nur gewinnbringend, sondern möglichst auch sinnvoll und nachhaltig anzulegen. Dazu bieten sich Öko- und Umweltfonds an, die es sowohl für sicherheitsorientierte Anleger als auch für auf Wertzuwachs bedachte Anleger gibt. Die Fonds garantieren dabei eine faire Behandlung von Mitarbeitern, Kunden und Umwelt, was man von herkömmlichen Fonds leider nicht unbedingt erwarten kann.

WaldBesonders nachhaltig sind dabei Umweltfonds, also solche Investments in Umwelttechnologien wie erneuerbare Energien und umweltschonende Produkte. Dabei muss man sich entscheiden, ob man überwiegend in Aktien, also klassische Unternehmensbeteiligungen investieren will oder man man bestimmte Projekte im Bereich Umweltschutz wie zum Beispiel Windparks unterstützen möchte.

Für den ersten Fall gibt es die sogenannten “offenen Publikumsfonds“, die es im Bereich der Ökofonds nicht nur in Form von Aktienfonds gibt, sondernn auch als Immobilienfonds. Letztere investieren nur in Gebäude, die besonders energieeffizient sind, also einen niedrigen Wasser- und Energieverbrauch haben und so unsere Resourcen außergewöhnlich gut nutzen.

Die Beteiligung an Umweltschutzprojekten gibt es die “geschlossenen Fonds“. Hier beteiligt man sich mit seinem Geld direkt an einem bestimmten Projekt. Das können zum Beispiel Aufforstungsprojekte sein, bei dem das Geld in den Kauf von Grundstücken und deren Bewirtschaftung investiert wird. Eine andere Möglichkeit sind die Investition in Solar- oder Windparks. Hier profitiert man von den staatlichen Einspeisevergütungen, die ab Anschluss an das Stromnetz für mindestens 20 Jahre garantiert sind.

Nachhaltiges Investieren heißt übrigens nicht, dass man auf Rendite verzichten muss. Mehrere Studien haben gezeigt, dass nachhaltige Geldanlagen im Mittel nicht weniger Gewinn erwirtschaften als herkömmliche. Dazu kommt die hohe Transparenz bei solchen Anlagen, denn hier weiß man, wofür das investierte Geld verwendet wird.

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