Wie Geschäfte auf den Klimawandel reagieren und ihren CO2-Ausstoß verringern wollen

Das Thema Nachhaltigkeit steht im Fokus für Verbraucher und Unternehmen, wir wollen uns immer weiterentwickeln und den Weg für die Zukunft ebnen. Jedoch stehen die Schonung der Ressourcen und der Schutz der Umwelt im Sinne des Klimawandels an erster Stelle. Eine nachhaltige Zukunft ist nur möglich, wenn die CO2-Emissionen sinken, dies spielt für Unternehmen ebenso eine wichtige Rolle, wie für Konsumenten.

Transparente Unternehmensführung

Vor allen Maßnahmen steht die Entscheidung zur Veröffentlichung aller Zahlen rund um den Klimaschutz. Klimabedingte Risiken müssen erkannt und Maßnahmen getroffen werden, das sind wichtige Anhaltspunkte für Kunden, Investoren und Mitarbeiter von Unternehmen. Die Zahlen zur Kohlenstoffemission sind der erste Anhaltspunkt, um die Emissionswerte zu erkennen und zu verbessern. Denn ein Unternehmen muss Klimarisiken erkennen, um sich zu verbessern.

Zahlen zur Reduktion und zum Klimaschutz

Im Pariser Klimaabkommen werden klare Vorgaben gemacht, deren Einhaltung eine Erderwärmung auf unter 2° begrenzen können. Um unternehmenseigene Klimaziele zu erreichen, legen Wissenschaftler fundierte Berechnungen zugrunde, die den Klimaschutz definieren. Unternehmen erhalten somit Grundlagen, die beim Klimaschutz unterstützen.

So können Unternehmen ihren Fußabdruck verringern

Unternehmen können auf verschiedene Maßnahmen zurückgreifen, um auf den Klimawandel zu reagieren und die Umwelt zu schützen. Zunächst kann man die Energieeffizienz der Firmengebäude steigern, eine massive Bauweise und gute Wärmedämmung sorgen für geringen Wärmeverlust bei Neubauten. Gebäude, die zuverlässig vor Wind geschützt sind, vermeiden Feuchtigkeitsschäden, hier ist ein gutes Lüftungskonzept angebracht. Die Nutzung von erneuerbaren Energien wie Solar- oder Photovoltaikanlagen spart Geld und schont die Umwelt.

Vorhandene Maschinen, Anlagen oder verwendete Technologien müssen überdacht und an die neuen Gegebenheiten angepasst werden, auch ein Ausgleich von Emissionswerten durch Emissionszertifikate ist möglich.

Moderne Unternehmen entwickeln neue klimafreundliche Produkte oder verbessern ihren bestehenden Service. Denn nur ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen ermöglicht ein klimafreundliches Handeln. 

Auch vorhandene Lieferketten müssen überdacht und angepasst werden. Die Logistik bietet großes Potenzial für Einsparungen von Emissionen. Hierzu kann man neue, klimafreundliche Fahrzeuge einsetzen oder seinen bestehenden Fuhrpark entsprechend aufrüsten.

Fahrzeuge mit GPS-Tracker ausstatten

Vorhandene Fahrzeuge in einem Unternehmen können zu jeder Zeit problemlos mit einem GPS-Tracker ausgestattet werden, um genaue Auswertungen aller Routen zu erhalten. Diese GPS-Daten ermöglichen eine exakte Übersicht und bieten eine gute Grundlage für Optimierungen der Lieferketten.

Funktionsweise eines GPS-Trackers

GPS-Geräte können die eigene Position und Geschwindigkeit ermitteln, hierzu werden globale Satellitensignale genutzt. Die Daten aller Fahrten werden mithilfe einer integrierten SIM-Karte vom Gerät direkt an eine verbundene App gesendet, die alle Informationen visualisiert.

So hat der Fuhrparkleiter eine gute Übersicht, über alle gefahrenen Strecken, deren Dauer und kann den Verbrauch der Fahrzeuge im Auge behalten. Diese Daten sind eine hervorragende Basis, um Anpassungen in der Tourenplanung vorzunehmen, denn so können unnötige Fahrten vermieden werden.

GPS-Tracker im Fahrzeug

Damit das Gerät im Wagen konstant die benötigten Daten sendet, benötigt es Energie. Hierzu kann man einen Tracker wählen, der regelmäßig aufgeladen werden muss. Noch praktischer für dieses Vorhaben sind jedoch Modelle, die fest im Fahrzeug eingebaut und mit dem Strom des Wagens verbunden werden. So entfällt lästiges Aufladen und das GPS-Gerät kann ununterbrochen die benötigten Informationen senden.

Speicherung aller Strecken

Die Berechnungen des Trackers werden auf dem Server des Anbieters gespeichert, so hat das Management im Benutzerkonto einen Überblick über alle GPS-Geräte des Unternehmens. Die gesammelten Informationen können zu jedem Zeitpunkt eingesehen und nach Wunsch ausgewertet werden. Sie bieten eine Grundlage für Anpassungen der Routen, Optimierung der Auslastung aller Fahrzeuge und ermöglichen dem Unternehmen neue Wege in die Digitalisierung.



Digitales Fahrtenbuch

Die Führung eines Fahrtenbuches gehört für viele Unternehmen zum Alltag, diese Aufgabe ist zwar lästig und kostet viel Zeit, sie erleichtert jedoch die Rechtfertigung gegenüber dem Finanzamt. Mittlerweile ist es in vielen Fällen möglich, ein Fahrtenbuch digital zu führen. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn die Fahrzeuge des Fuhrparks ohnehin mit GPS-Geräten aufgerüstet werden. Denn ein GPS-Tracker erfasst genau die Informationen, die sowieso ins Fahrtenbuch gehören. Der Tracker ermittelt bei jeder Strecke den Beginn und das Ende der Fahrt, zusätzlich notiert er die Dauer, die Kilometerzahl und das Ziel. In der App des Trackers muss lediglich zu Beginn jedes Fahrzeug eingetragen werden, Eckdaten des Wagens, Informationen zum Fahrer und der aktuelle Kilometerstand. Anhand dieser Daten kann die Software des Trackers nun das digitale Fahrtenbuch führen, die Mitarbeiter müssen nun nicht mehr jede Fahrt handschriftlich notieren.

Ein weiterer Vorteil: Auch die Arbeitszeiten der Fahrer werden so sicher erfasst, denn das Fahrtenbuch ist manipulationssicher, die Informationen werden direkt auf dem Server gespeichert. Innerhalb der Software kann das Management auf Wunsch Auszüge in Form einer PDF anfordern und diese dann an das zuständige Finanzamt übermitteln.

Routenplanung optimieren

Mithilfe von Informationen zu jeder Fahrt, kann der Fuhrpark des Unternehmens optimiert und angepasst werden. Schnell ist ersichtlich, wie gut die Planung und die Auslastung der Fahrzeuge sind. Anhand dieser Daten können zukünftige Routenplanungen und der logistische Aufwand geplant werden, Leerfahrten oder doppelte Wege werden nachhaltig vermieden. Diese Punkte schonen Ressourcen, da vorhandene Fahrzeuge geschützt werden, zudem kann man den Kraftstoffverbrauch nachhaltig reduzieren, das wirkt sich positiv auf die Klimabilanz des Unternehmens aus.

Je nach Ausstattung des Wagens ist auch eine Kommunikation mit dem Fahrer möglich, das ist besonders bei spontanen Änderungen oder Hindernissen im Verkehr sinnvoll. Wenn es zu einem Stau oder einer Sperrung kommt, kann die Fuhrparkleitung Kontakt mit dem Fahrer aufnehmen, um ihm eine alternative Route zu nennen.

Innerhalb der App kann jedes vernetzte Fahrzeug verfolgt und überwacht werden, sie sind ein gutes Tool für Unternehmen, um unnötige Fahrten zu vermeiden und wichtige Ressourcen zu schonen. Das gilt nicht nur für Kraftstoffe, auch Verschleißteile sowie Personal profitieren von einer Verbesserung der Abläufe im Betrieb.

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