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Deutsche Bahn jetzt noch umweltfeindlicher

55844584jpg.jpegDa wird sich die FAZ aber freuen. Bereits im Oktober wetterte die Zeitung über die angeblich schlechte Umweltbilanz der Bahn. Jetzt gibt es von dem stets in der Presse präsenten Unternehmen neue Umwelt-Hiobsbotschaften. Wie die taz berichtet, hat die Bahn ihre Ticketdrucker auf ein neues System umgestellt. Die alten Drucker waren schon mächtig in die Jahre gekommen und haben nun ausgedient.

Die neuen Drucker drucken allerdings nur auf A4-Papier. Dabei bleiben zwei Drittel des Blattes unbenutzt und werden weggeschmissen, und das bei jedem Ticket und jeder Fahrplan-Information! Zwar ist nach Angaben der Bahn das Papier jetzt dünner, jedoch wird der Papierverbrauch hier trotzdem deutlich steigen.

Dabei verzichtet das Unternehmen auch darauf, recyceltes Papier mit dem Gütesiegel Blauer Engel zu nutzen. Warum für Fahrscheine unbedingt schneeweißes Papier genutzt werden muss, bliebt wohl ein Geheimnis der Bahn. Als Kunde bleibt aber immer noch die Möglichkeit, online Tickets zu kaufen, die man dann auf beliebiges Papier drucken kann.

7 Antworten

  1. Lars Meier sagt:

    Hoffen wir mal das sie auch einhalten was die versprechen..Und es kein gelaber von dennen ist..

  2. Katja sagt:

    Wenn jeder nur ein bißchen dazu beiträgt, was für die Umwelt zu machen, dann wäre es doch super. Die Bahn macht es also schon sehr gut vor.

  3. Daniela sagt:

    Gerade die Bahn sollte sich doch eigentlich vor weiteren Negativschlagzeilen hüten und jede Gelegenheit nutzen positive Aufmerksamkeit hervorzurufen! Mal sehen was passiert, aber Umweltfrevel können die sich wirklich nicht auch noch leisten, schließlich soll man ja auch Bahn fahren um die Umwelt zu schonen.

  4. Die DB-Schaffner zählen zu den bestbezahltesten Arbeitnehmern. Die Lokführer und ihrer Extraberufsvereinigung sind gierig und benachteiligen die anderen die infolge der Eskapaten bei jeder Lohnrunde immer mieser dastehen. Ich habe keine Einsicht für die überbezahlten Lokführer. Da ist wohl einigen übergeichtigen Vorstandsmitglieder die Macht etwas zu Kopf gestiegen. Haben möglicherweise auch heftig gelacht als ihre Kunden bei – 16 Grad bei den Gleisen ausharren mussten. War das schön morgens um 08:00 Uhr die Passagiere aus den Zügen und S-Bahnen in die Kälte gejagt wurden.

  5. Da belegen die Schaffner mehrfach, wie rücksichtsvoll und genügsam sie sind. Sie protestieren nur mehrere Stunden. Zuzüglich können die Beschäftigten jetzt die Bahn nehmen, um zügig heim zu kommen. Für diesen Zweck schenken die Lokomotivführer mitleidsvoll einen halben Werktag ihres Kampfes für mehr Loyalität. Ich bin den Bahnstreik langsam leid. Hätte um 10 Uhr ein wichtiges Meeting bei der Universität für Ayurveda gehabt, und bin jetzt nicht rechtzeitig da. Ich verachte diese dicken Arbeitnehmervertretungskapitalisten, die ohne Grund einen Streik veranlassen.

  6. Briana Viesselman sagt:

    Ich war in den letzten drei Jahren Student und musste oft mit den Zügen der Deutschen Bahn fahren. Ich habe nur Erfahrungen gesammelt. Immer nur Verspätugen oder Staus. 2008/9 war es am schlimmsten. Alle Anderen Unternehmen wären schon bankrott. Aber so ein Staatsunternehmen darf sich wohl alles herausnehmen. Die DB ist einmalig, weil sie die Nachteile eines öffentlichen Arbeitgebers und die Nachteile des privaten Bereiches in sich vereint!! Nie wieder DB! Der einzigste Vorteil der bestand waren die leckeren Bordrestaurants, die haben da vermute ich eine Expressomaschine, die auch hier verkauft wird.

  7. Nereida Lecocq sagt:

    Ich war in den letzten 3 Jahren Student und musste häufig mit den Zügen der Deutschen Bahn fahren. Ich habe nur Erfahrungen gesammelt. Dauernd gab es Verspätungen. Im Jahr 2010 war der Gipfel. Sämtliche andere Unternehmen wären schon auf Insolvenz. Aber so ein Staatsunternehmen darf sich wohl alles erlauben. Die DB ist einzigmalig, da sie die Nachteile eines Arbeitgebers und die Nachteile der privaten Abteilung in sich vereint!! Nie wieder Deutsche Bahn! Der einzige Vorteil der existierte waren die leckeren Bordrestaurants.

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