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Sommer, Süden, Sonnenbrand?

Nach wie vor zählen die europäischen Mittelmeerländer zu den beliebtesten Urlaubszielen. Neben vielen kulturellen Attraktionen locken vor allem das Meer und die zahlreichen herrlichen Badestrände. Und zum erholsamen Strandtag gehört natürlich Sonne satt. Deshalb sind Länder wie Italien oder Spanien mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr oder mehr so attraktiv. Solegro spezialisiert sich seit Jahren auf diese Länder. (Infos zu Solegro) Nur selten vermiesen in diesen Ländern Regentage die Urlaubsstimmung.

SonneAber die Sonne ist nicht nur der angenehme Licht- und Wärmespender am blauen Himmel und Garant für unbeschwertes Badevergnügen. Weil die schützenden Filter der Ozonschicht schwächer werden und weil gleichzeitig mit dem CO2-bedingten Klimawandel die durchschnittlichen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung in den Mittelmeerländern weiter zunimmt, wachsen die Gefahren durch zu intensive und zu lang anhaltende Sonnenbestrahlung: Überhitzung mit Kreislaufbeschwerden, Sonnenstich, aber auch der immer noch als harmlos geltende Sonnenbrand können die Folge sein. Dabei sollte gerade ein Sonnenbrand nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn diese entzündliche Rötung der Haut kann auf lange Sicht auch Hautkrebs auslösen.

Sonnenbäder und Urlaubsbräune gehören natürlich zum Urlaub dazu, aber wie bei vielen angenehmen Dingen des Lebens gilt: Maßhalten ist das A und O, um Schäden (in diesem Fall an der eigenen Haut) zu vermeiden. Es gilt also, der Haut die Sonnenstrahlung nur gut dosiert zuzuführen. Eine Möglichkeit dazu ist, Sonnenbäder in der Zeit der größten Strahlungsintensität (von ca. 12-15 Uhr) generell zu vermeiden. Nicht umsonst hat sich gerade in den Mittelmeerländern die schöne Sitte der Siesta entwickelt. Außerdem sollte man der Sonne so wenig Hautpartien wie möglich aussetzen. Luftige, weite Kleidung hilft dabei. Auch ein längerer ungeschützter Aufenthalt im Wasser kann einen Sonnenbrand auslösen, weil die UV-Strahlen vom Wasser nicht abgeblockt werden. Kinder sollten nie spärlich oder gar unbekleidet in der Sonne spielen und auch immer eine Kopfbedeckung tragen.

Das bedeutet aber nicht, dass man blass bleiben muss: Etwa 15 Minuten bevor man ein Sonnenbad im Sommerurlaub nimmt, sollte man sich gut mit einer Schutzcreme mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor eincremen und der Creme oder Lotion etwas Zeit zum Einziehen in die Haut lassen. Die Haut selbst hat einen “Eigenschutz” von durchschnittlich 10 Minuten (abhängig vom Hauttyp). Ein hoher Lichtschutzfaktor verhindert das Bräunen der Haut nicht, sondern verlängert nur den Eigenschutz um den entsprechenden Faktor. Ebenso wenig übrigens verhindert Schatten das Bräunen. Es dauert vielleicht etwas länger, aber die Haut muss deutlich weniger leiden als in der prallen Sonne, ohne deswegen weniger braun zu werden. Sommer und Süden müssen also keineswegs mit einem Sonnenbrand verbunden sein.

Eine Antwort

  1. Nadine sagt:

    Dass man auch im Schatten braun werden kann, war mir bisher noch nicht bekannt. Das wäre ja mal eine gute Alternative, denn ein wenig Bräune im Sommer ist schon nett, aber aufpassen muss man natürlich auch, zu viel ist schlicht nicht gesund für die Haut.

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