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Höhere Strompreise für die Energiewende?

Laut einer aktuellen, repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von Germanwatch sind 90 Prozent der Deutschen dafür, die erneuerbaren Energien in Deutschland auszubauen, 87 Prozent sind dafür, die Ökofonds Energieeffizienz zu verbessern.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Ergebnis, dass 73 Prozent der Befragten dafür zunächst eine Erhöhung der Strompreise akzeptieren würde. Sogar bei Geringverdienern mit weniger als 1.000 Euro Nettoeinkommen sind noch 52 Prozent dafür. Allerdings ist zu beachten, dass in der Befragung nach zunächst steigenden Strompreisen gefragt wurde, viele könnten demnach auch auf wieder fallende Preise hoffen.

Dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien auch der Bedarf an neuen Hochspannungsleitungen und Stromspeichern steigt, ist vielen wohl klar. 80 Prozent aller Befragten möchten dann auch, dass die Bürger in die Ausbaupläne frühzeitig und direkt miteinbezogen werden, “Stuttgart 21” lässt grüßen.

Als Hauseigentümer kann man übrigens auch selbst mit positivem Beispiel vorangehen, zum Beispiel mit einer Solaranlage. Dabei gibt es zwei Arten: Mit einer Thermischen Solaranlage nutzt man die die Wärme aus der Sonneneinstrahlung zum Heizen oder zur Erwärmung von Wasser, mit einer Photovoltaikanlage wird mittels Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt.

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