Die Kraft der Sonne

Je größer die Fenster einer Wohnung sind, desto mehr Licht fällt in die einzelnen Räume – und umso mehr Kälte kann im Winter ins Haus eindringen. Um die Sonnenstrahlen tagsüber optimal zu nutzen und die Wärme abends in den Zimmern zu halten, können handelsübliche Rollläden und Jalousien gezielt eingesetzt werden.

Durch die integrierte Zeitschaltuhr können die Rollläden zu jeder Tageszeit automatisch hoch- und runtergefahren werden, um die Kraft der Sonne zu nutzen. Über Nacht entsteht hingegen zwischen den Jalousien und den Fenstern eine Art Luftpolster, das die Wohnung vor den kalten Temperaturen schützt und die Energiekosten bis zu zwölf Prozent reduziert. An besonders sonnenintensiven Tagen und im Sommer kann dafür der automatische Sonnenschutz eingesetzt werden. Wie er genau funktioniert und wozu er sonst noch dienen kann, wird in den folgenden Wohntipps zusammengefasst.

Für mehr Komfort
Egal, in welchem Raum man sich gerade befindet – der Sonnenschutz kann mithilfe der Fernsteuerung von überall heruntergelassen werden. Sobald die Sonne beim Essen blendet oder der neugierige Nachbar von gegenüber mal wieder einen längeren Blick riskiert, wird die automatische Jalousie einfach per Knopfdruck heruntergelassen.

Und wenn man tagsüber mal nicht zu Hause ist, kann die Zeitschaltuhr so eingestellt werden, dass die Rollläden tagsüber hochgefahren werden, damit sich die Räume aufheizen können, und abends heruntergefahren werden, damit die Kälte nicht in die Wohnung eindringen kann. Im Sommer und im Winter werden die Energiekosten dadurch gleichermaßen gesenkt. Darüber hinaus dient die Technik auch als Einbruchschutz.

Für mehr Schatten
Gerade im Sommer heizen sich die Räume extrem schnell auf – bis man die Jalousie herunterlässt, ist die Wohnung meistens schon kuschelig warm. Deshalb kann der Sonnenschutz per Knopfdruck geregelt werden, indem die Lamellen unterschiedlich geneigt werden und somit das Tageslicht besser dosieren bzw. die Reflexionen reduzieren.

Dieser Effekt ist besonders hilfreich, wenn man zu Hause am Computer arbeiten muss oder in Ruhe einen Film schauen möchte. Werden die Rollläden rechtzeitig in Position gebracht, hält der Sonnenschutz automatisch die sengende Hitze ab. Durch den zusätzlichen Innenraumsensor wird darüber hinaus noch die Raumtemperatur gemessen: Sobald der eingestellte Schwellenwert überschritten wurde, ertönt ein Signal – anschließend fahren sich die Anlagen selbstständig herunter.

Und auch für den Garten
Auch für den Garten gibt es eine kühlende Alternative: Die mit einem Motor ausgestatteten Markisen fahren sich automatisch aus, wenn man nicht zu Hause ist und eine gewisse Sonnenintensität erreicht wurde. Durch den integrierten Sensor wird die Einstrahlung erfasst und die Markise dementsprechend ausgerichtet. Dadurch bleiben die Gartenmöbel, die Pflanzen sowie auch die Terrasse auch im Sommer schön kühl.

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